Motiv der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Durch die Jahrhunderte

Gemälde des Hortus Palatinus von Schloss Heidelberg, Jacques Fouquier, 1619

Grüne Schönheiten

Was schön ist, wird in jedem Jahrhundert anders gesehen – das trifft auch auf Gärten zu. Duftende Kräuterbeete oder glitzernde Springbrunnen: Seinen besonderen Reiz hat jeder Garten.

Kloster Bebenhausen, Kreuzgarten

Nützlich oder nur schön

Durch die Jahrhunderte wechselten das Ideal und die Funktion der Gärten. So entstand eine große Vielfalt an Gartenanlagen.

Schloss Favorite Rastatt, Schlossgarten

Geschmack ist wandelbar

Von geschützten Paradiesen über exakt symmetrische Anlagen zu selbstgestalteten Landschaften immer wieder anders.

Schlossgarten Schwetzingen

FÜR DIE ZUKUNFT INSTAND HALTEN

Wissen, Arbeit und Leidenschaft: Der Erhalt und die mühevolle Pflege von historischen Gärten erfordert viel Aufmerksamkeit.

Tiefer See bei Kloster Maulbronn

AKTIV FÜR DIE NATUR

Die Erhaltung der Vielfalt und Eigenart von Natur wird bei den Staatlichen Schlössern und Gärten ernst genommen.


Marmobüste von Friedrich Moest

Persönlichkeiten

Wenn es aussieht wie die schönste Natur, dann steckt viel Arbeit dahinter! Das wissen alle, die selber einen Garten haben. Hinter den berühmten Gärten verbergen sich spannende Lebensgeschichten.

Historische Ansicht des Gartenplans von Hofgärtner Johann Ludwig Petri, 1753

Meister auf ihrem Gebiet

Kluge Köpfe verbergen sich hinter den perfekt geplanten Gartenanlagen, die durch Prunk und Symmetrie faszinieren.

Aquarellblatt aus dem Karlsruher Tulpenbuch

Mit grosser Leidenschaft

Angetrieben von botanischem Interesse setzten Herrscher und Hofgärtner sich für Pflanzensammlungen ein.

Christrose aus Friedrich Dreves: Botanisches Bilderbuch für die Jugend und Freunde der Pflanzenkunde, 5 Bände, Leipzig 1794-1819

BELEBTE NATUR ALS HANDWERK

Mit ihrer Forschung ermöglichten sie eine deutlich ertragreichere Kultivierung von Nutzpflanzen.

Ringelblume

FÜRSORGE UND GELEHRSAMKEIT

Wer im Mittelalter Mediziner war, bei dem war ein fundiertes Wissen über die Wirkung der Pflanzen unabdingbar.


Wandgestaltung im Florentiner Kabinett, Stilleben

Pflanzen

Kein Garten ohne Pflanzen! Exotische Pflanzen wurden aus wissenschaftlichem Interesse gesammelt. Und natürlich waren Blumen Vorlage für die Gestaltung von prächtigen Räumen.

Ausschnitt aus einer Kartusche im Bibliothekskabinett im Barockschloss Mannheim

Die Natur nach innen geholt

Blumen dienten als Inspiration für die Verzierung von Wänden, Möbeln, Stoffen, Porzellan und vielem mehr.

Pomeranze im Schlossgarten Weikersheim

Ein fürstliches Vergnügen

In den Gärten der Barockzeit spielten wertvolle Pflanzensammlungen eine große Rolle wie Inventarlisten belegen.

Wildtulpe im Schlossgarten Weikersheim

Grüne Lieblinge

Schlossherren und Klosterbrüder investierten beachtliche Summen in ihre Lieblingsblumen.

Kloster Bebenhausen, Sommerrefektorium

DIE SPRACHE DER BLUMEN

Ein Blume sagt mehr als tausend Worte: Seit der Antike geben die Menschen den Pflanzen Bedeutungen.